Wenn ein Receiver zwei Subwoofer-Ausgänge aufweist (meist gekennzeichnet durch SUB und / oder LFE), so können Sie für den Anschluss des Subwoofers frei wählen, welchen Sie verwenden. Sollten die Subwoofer-Ausgänge über das Menü des Receivers ein- und ausschaltbar sein, achten Sie darauf, dass Sie den Ausgang aktivieren, an den der Subwoofer angeschlossen ist.

Alle Bedienelemente, die sich normalerweise auf der Rückseite eines Subwoofers befinden, wurden ersetzt durch eine Bedienung über Bluetooth, welche über ein Smartphone mit Hilfe der App Sub Control 2.0 unter iOS oder Android erfolgt. Die Bedienung kann dann per Smartphone bequem von der Hörposition aus erfolgen, ohne die Notwendigkeit aufstehen zu müssen, wenn man andere Einstellungen ausprobieren möchte.

Sollten Sie eines der Modelle S10EQ, S12EQ, SUB 2050, SUB 2070 oder SUB 2090 besitzen, so laden Sie von der Webseite das letzte Firmware-Update herunter und installieren es auf Ihrem Subwoofer, oder kontaktieren Sie den Support, so dass Ihr Subwoofer mit der neuen App Sub Control 2.0 zusammenarbeitet. Die alte App (Sub Control) wird nicht mehr gepflegt und von aktuellen Smartphone-Betriebssystemen nicht mehr unterstützt.

In preisgünstigen Subwoofern werden oft Bassreflexrohre verwendet, um den Schalldruck eines Subwoofers im Bassbereich zu verstärken. Das Bassreflexrohr wird so berechnet, dass es den höchsten Schalldruck auf der tiefsten vom Subwoofer wiederzugebenden Frequenz erzeugt. In diesem Bereich übernimmt das Bassreflexrohr die Aufgabe, möglichst viel Luft zu bewegen, während der Tieftöner sich nur wenig bewegen muss. Der Nachteil an dieser Technik ist, dass die Strömungsgeschwindigkeit sehr hoch werden kann, insbesondere bei Rohren mit kleinen Durchmessern. Bei hohen Geschwindigkeiten ist die Reibung entsprechend hoch, was sich durch starke „Schnüffelgeräusche“ bemerkbar macht. Obwohl man durch beidseitige Verrundung das Schnüffeln stark reduzieren kann, ist es doch nicht völlig zu eliminieren. Durch größere Durchmesser kann die Strömungsgeschwindigkeit reduziert werden, das Rohr muss dann aber länger werden, um die gleiche Abstimmfrequenz zu erhalten. Oft wird das Rohr dann mechanisch zu lang und passt nicht mehr ins Gehäuse.
Die Lösung: Verwendung eines Passivradiators an Stelle des Bassreflexrohres. Hierbei handelt es sich um einen Tieftöner in der gleichen Größe (oder größer) des aktiven Tieftöners, jedoch ohne Antrieb. Somit erhält man eine Membran, die vom Luftdruck im Gehäuse ausgelenkt wird. Die bewegte Masse wird so gewählt, dass sie der bewegten Luftmasse im Bassreflexrohr entspricht. Durch den großen Durchmesser ist die Strömungsgeschwindigkeit deutlich niedriger und das „Schnüffeln“ stark reduziert.

Die Auto-EQ-Funktion arbeitet anders als bei vielen Mitbewerbern. Bei diesen ist es erforderlich, dass ein kalibriertes Mikrofon verwendet wird, welches den Frequenzgang am Hörplatz aufnimmt und die Entzerrungskurve dann an ein vom Entwickler festgelegtes Ideal anpasst. Zum Zeitpunkt der Entwicklung hat der Entwickler eine Vorstellung davon, wie der Subwoofer klingen soll. Die unbekannte Größe der klangverändernden Elemente ist dann aber der Raum, der – will man den Raumeinfluss ausgleichen – einen Equalizer erforderlich macht. Idealerweise passt der Equalizer die Entzerrungskurve so an, dass sich am Hörplatz der vom Entwickler gewünschte Frequenzgang ergibt. Dies ist der Ansatz, den ELAC verfolgt. Es ist kein kalibriertes Mikrofon mehr erforderlich, sondern es wird einfach das im Smartphone eingebaute Mikrofon verwendet.

Zunächst wird das Smartphone nah an die Schallaustrittsöffnung (das sog. „Nahfeld“) des Subwoofers gehalten. In dieser Position ist der gemessene Frequenzgang quasi frei von allen Raum-Einflüssen und spiegelt den vom Entwickler gewünschten Frequenzgang wider. Nachdem der Frequenzgang abgespeichert worden ist, wird das Smartphone an die Hörposition gehalten und eine weitere Messung durchgeführt. Daraufhin werden Filter so gesetzt, dass die Frequenzgangkurve am Hörplatz der im Nahfeld gemessenen entspricht. Der Trick hierbei ist, dass der Frequenzgang des im Smartphone eingebauten Mikrofons ohne Belang ist, da durch das Abziehen beider Messungen voneinander nur noch der Raumanteil übrigbleibt und der Frequenzgang des Mikrofons somit eliminiert wird. Das Resultat ist, dass der Klang am Hörplatz dem entspricht, den der Entwickler ursprünglich entwickelt hat – eine ausgesprochen clevere Technik!.

Die Anforderung an das Mikrofon des Smartphones ist nicht hoch. Es muss lediglich in der Lage sein, Frequenzen bis hinab zu 20 Hz mit einem einigermaßen brauchbaren Signal- / Rausch-Abstand aufzunehmen. Der exakte Frequenzgang ist hierbei ohne Belang, da der Einfluss des Mikrofons durch den Mess-Algorithmus eliminiert wird. Unsere Untersuchungen zeigen, dass die meisten Mikrofone moderner Smartphones diese Anforderung erfüllen. Für die Geräte, für die dies nicht zutrifft, gibt es im Handel preisgünstige kalibrierte Zusatzmikrofone, die dann eine bessere Tiefbass-Performance liefern.

Die Stereo-Abbildung ist die Illusion, die durch das Aufteilen eines Klanges und die anschließende Wiedergabe über zwei Lautsprecher erzeugt wird, um dem Hörer den Klangeindruck zu verschaffen, als wäre er am Originalschauplatz bzw. im Studio. Typischerweise fallen dann Begriffe wie Breite, Höhe, Tiefe, Detailtreue und Trennschärfe. Einige Systeme können eine bessere Stereo-Abbildung liefern als andere. Insbesondere koaxiale Systeme haben hier einen Vorteil. Einige Hörer bewerten diesen Parameter als weniger wichtig, im Vergleich zu Timing, Klang oder Musikalität.

Die Lautsprecherimpedanz ist ein Indikator dafür, wieviel Leistung aus dem Verstärker gezogen und im Lautsprecher umgesetzt wird. Bei einer gegebenen Ausgangsspannung des Verstärkers wird von einem Lautsprecher mit niedriger Impedanz mehr Strom aus dem Verstärker gezogen und somit mehr Leistung im Lautsprecher umgesetzt.
Ein Lautsprecher mit niedrigerer Impedanz klingt lauter, als ein Lautsprecher mit höherer Impedanz. Hierzu muss der Verstärker jedoch eine entsprechend höhere Stromlieferbarkeit haben.
Die Beziehung zwischen Nominalimpedanz und Minimalimpedanz stellt sich wie folgt dar: Die Minimalimpedanz darf auf max. 80 % des Wertes der Nominalimpedanz sinken, d.h. also für einen 4 Ohm-Lautsprecher auf minimal 3,2 Ohm, für einen 8 Ohm-Lautsprecher auf minimal 6,4 Ohm. Viele Hersteller missachten jedoch diese Regel oder nutzen die Minimalimpedanz über einen weiten Bereich voll aus. Es macht nämlich für den Verstärker einen bedeutenden Unterschied, ob die Minimalimpedanz nur in einem Frequenzpunkt erreicht wird, oder in einem weiten Bereich ausgenutzt wird.
Wir halten uns an das vorgegebene Limit von 80 % und die Minimalimpedanz wird bei uns auch nur bei einer Frequenz erreicht.

Diese Frage lässt sich nicht allgemein beantworten, da der optimale Ort für Lautsprecher stark von ihrem räumlichen Umfeld abhängt. Es gibt zwar einige grundsätzliche Regeln, wie z.B. die Ein-Drittel / Zwei-Drittel-Regel, in der Praxis sind derartige Regeln aber oft nicht umsetzbar, da es sehr wenige Räume gibt, die einem allgemein gültigen Schema entsprechen. Außerdem wird die Akustik durch die Wand- und Fußbodenbeschaffenheit, durch Fenster, Türöffnungen usw. beeinflusst. Es gibt jedoch einige wenige allgemeingültige Regeln, die man immer im Hinterkopf behalten sollte:
1. Eine Aufstellung der Lautsprecher in Wandnähe oder sogar in einer Raumecke resultiert in einem höheren Basspegel im Raum, der manchmal auch störend sein kann.
2. Unter Umständen kann der Bass am Hörplatz überhöht sein.
3. Durch raumakustische Gegebenheiten kann es am Hörplatz aber auch Auslöschungen bestimmter Bass-Frequenzen geben. Das Resultat ist eine unausgewogene Basswiedergabe.
Die einfache Lösung für all diese Probleme ist, dass es keine einfache Lösung gibt. Wenn möglich, platzieren Sie die Lautsprecher mit einem Abstand von ca. 3-4 m zueinander, der Hörplatz sollte auch etwa 3-4 m entfernt sein. Falls umsetzbar, wäre ein Abstand zu den Seitenwänden und zur Rückwand von 1 m wünschenswert, mindestens jedoch 50 cm.
Bei raumakustischen Problemen geht es fast immer um den Bass. Ein kleiner Hinweis: Das akustische System ist reversibel, d.h.: Bassquelle und Hörplatz lassen sich austauschen, es gelten die gleichen Gesetze. Stellen Sie also die Bassquelle (also Ihre Lautsprecher oder Ihren Subwoofer) auf Ihren Hörplatz und lassen Sie ein Musikstück mit ausreichend Bass spielen. Gehen Sie die möglichen Orte für die Aufstellung Ihrer Lautsprecher ab und lauschen Sie dort dem Bass. Die Position mit dem ausgewogensten Bass ist der perfekte Aufstellungsort für Ihre Lautsprecher.

Stellt man Lautsprecher wandnah auf, so erhält man im Raum einen höheren Bassanteil, der u.U. auch störend sein kann. Zum einen kann man seine Hörposition verlagern, um diesen Effekt zu reduzieren, eine Reduzierung der tiefen Frequenzen mit Hilfe eines Bass-Stellers kann ebenfalls helfen. Sollten Sie einen Subwoofer nutzen, setzen Sie einen Hochpassfilter für die Hauptlautsprecher auf ca. 80 Hz. Sollten diese Maßnahmen nicht greifen oder nicht möglich sein, können die Bassreflexöffnungen der Lautsprecher verstopft werden. Eine zusammengedrehte Socke oder ein Softball leisten hierbei gute Dienste.

Die Lautsprecherständer sollten so konstruiert sein, dass sich die Hochtöner der Regal-Lautsprecher in etwa in Ohrhöhe befinden. Typische Lautsprecherständer sind deswegen zwischen 60 und 70 cm hoch. Der Ständer an sich sollte stabil sein und eine Grundfläche aufweisen, die groß genug ist, so dass der darauf stehende Lautsprecher nicht umkippen kann. Spikes können die Standsicherheit auf Fußböden mit Teppichboden verbessern.
Die ELAC Lautsprecherständer sind für verschiedene Lautsprecherlinien optimiert und bringen die entsprechenden Montageplatten bereits mit: der LS 50 für die Vela- und Carina- Linie, der LS 80 für die Vela-, Carina- und Navis-Linie, der LS 30 hingegen passt für die meisten anderen Modelle.

Atmos-Lautsprecher können nicht ohne weiteres als Surround-Lautsprecher verwendet werden. Die Atmos-Spezifikationen sehen einen anderen Bass-Frequenzgang vor, als er für Surround-Lautsprecher sinnvoll wäre. Atmos-Lautsprecher sollten nicht mit Frequenzen unterhalb von 180 Hz beaufschlagt werden. Tiefere Bass-Signale könnten den Lautsprecher beschädigen.

Werden ELAC-Lautsprecher, die das Bassreflexrohr nach hinten abgehend haben, direkt an die Wand montiert, so verändert man hierdurch die Abstimmung des Lautsprechers. Dies kann, je nach Raumakustik, zu starken Veränderungen des Klanges führen. Hierfür gibt es geeignete Maßnahmen:
1. Nutzt man einen Subwoofer in einem Heimkinosystem, kann man die Übergangsfrequenz auf ca. 80 Hz einstellen. Somit werden die Frequenzen, die üblicherweise aus den Lautsprechern kommen würden, über den Subwoofer ausgegeben.
2. Wenn alle anderen Tricks versagen, kann die hintere Bassreflexöffnung mit einem geeigneten Stopfen (oder mit einer zusammengedrehten Socke oder einem Softball) verschlossen werden.
3. Schauen Sie sich das ELAC OnWall-Lautsprecher-Programm an.

Alle Lautsprecher sind den Gesetzen der Physik unterworfen. Im wesentlichen gibt es drei Parameter, die voneinander abhängen: Gehäusevolumen, Bass-Frequenzgang und Empfindlichkeit. Es ist unmöglich, einen Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad und ausgedehntem Tiefbass-Frequenzgang zu bauen, der gleichzeitig sehr klein ist. Möchte man wiederum viel Tiefbass aus einem kleinen Gehäuse herausholen, geht dies nicht mit einem hohen Wirkungsgrad. Ist ein hoher Wirkungsgrad das Ziel, so kann man diesen Lautsprecher zwar auch mit nicht übermäßig leistungsfähigen Verstärkern antreiben, man wird aber keinen guten Tiefbass-Frequenzgang erreichen können.
ELAC ist bekannt für viel Bass aus kleinen Gehäusen, manchmal eben auf Kosten des Wirkungsgrades. Wenn man also laut spielen möchte, braucht man eben Verstärker mit mehr Ausgangsleistung, die heutzutage keine Seltenheit sind und preisgünstig zu haben sind.

ELAC Lautsprecher lassen sich grundsätzlich auch ohne Subwoofer betreiben, auch kleinere Regal-Lautsprecher. Alle unsere Lautsprecher sind so konstruiert, dass sie auch immer einen ausgeweiteten Bass-Frequenzgang haben, auch wenn dies manchmal auf Kosten des Wirkungsgrades erfolgen muss. Wenn Sie kein Lauthörer sind oder gern Aufnahmen mit ultra-tiefen Bässen hören, genießen Sie das einfache Setup mit nur einem Paar Lautsprechern. Wenn Sie jedoch Lauthörer sind und gern Musik mit einem hohen Tiefbass-Anteil hören, oder sich ein Heimkino aufbauen möchten, macht ein Subwoofer durchaus Sinn.

Spikes dienen dazu, die Standfestigkeit der Lautsprecher zu verbessern und sie somit vor dem Umfallen zu schützen, speziell auf Teppichböden. Sollten Sie einen Holzfußboden oder einen anderen empfindlichen Fußboden haben, der durch Spikes beschädigt werden könnte, legen Sie geeignete Spike-Untersetzer unter die Spike-Spitzen.

Wenn ein Receiver zwei Subwoofer-Ausgänge aufweist (meist gekennzeichnet durch SUB und / oder LFE), so können Sie für den Anschluss des Subwoofers frei wählen, welchen Sie verwenden. Sollten die Subwoofer-Ausgänge über das Menü des Receivers ein- und ausschaltbar sein, achten Sie darauf, dass Sie den Ausgang aktivieren, an den der Subwoofer angeschlossen ist.

Alle Bedienelemente, die sich normalerweise auf der Rückseite eines Subwoofers befinden, wurden ersetzt durch eine Bedienung über Bluetooth, welche über ein Smartphone mit Hilfe der App Sub Control 2.0 unter iOS oder Android erfolgt. Die Bedienung kann dann per Smartphone bequem von der Hörposition aus erfolgen, ohne die Notwendigkeit aufstehen zu müssen, wenn man andere Einstellungen ausprobieren möchte.

Sollten Sie eines der Modelle S10EQ, S12EQ, SUB 2050, SUB 2070 oder SUB 2090 besitzen, so laden Sie von der Webseite das letzte Firmware-Update herunter und installieren es auf Ihrem Subwoofer, oder kontaktieren Sie den Support, so dass Ihr Subwoofer mit der neuen App Sub Control 2.0 zusammenarbeitet. Die alte App (Sub Control) wird nicht mehr gepflegt und von aktuellen Smartphone-Betriebssystemen nicht mehr unterstützt.

In preisgünstigen Subwoofern werden oft Bassreflexrohre verwendet, um den Schalldruck eines Subwoofers im Bassbereich zu verstärken. Das Bassreflexrohr wird so berechnet, dass es den höchsten Schalldruck auf der tiefsten vom Subwoofer wiederzugebenden Frequenz erzeugt. In diesem Bereich übernimmt das Bassreflexrohr die Aufgabe, möglichst viel Luft zu bewegen, während der Tieftöner sich nur wenig bewegen muss. Der Nachteil an dieser Technik ist, dass die Strömungsgeschwindigkeit sehr hoch werden kann, insbesondere bei Rohren mit kleinen Durchmessern. Bei hohen Geschwindigkeiten ist die Reibung entsprechend hoch, was sich durch starke „Schnüffelgeräusche“ bemerkbar macht. Obwohl man durch beidseitige Verrundung das Schnüffeln stark reduzieren kann, ist es doch nicht völlig zu eliminieren. Durch größere Durchmesser kann die Strömungsgeschwindigkeit reduziert werden, das Rohr muss dann aber länger werden, um die gleiche Abstimmfrequenz zu erhalten. Oft wird das Rohr dann mechanisch zu lang und passt nicht mehr ins Gehäuse.
Die Lösung: Verwendung eines Passivradiators an Stelle des Bassreflexrohres. Hierbei handelt es sich um einen Tieftöner in der gleichen Größe (oder größer) des aktiven Tieftöners, jedoch ohne Antrieb. Somit erhält man eine Membran, die vom Luftdruck im Gehäuse ausgelenkt wird. Die bewegte Masse wird so gewählt, dass sie der bewegten Luftmasse im Bassreflexrohr entspricht. Durch den großen Durchmesser ist die Strömungsgeschwindigkeit deutlich niedriger und das „Schnüffeln“ stark reduziert.

Die Auto-EQ-Funktion arbeitet anders als bei vielen Mitbewerbern. Bei diesen ist es erforderlich, dass ein kalibriertes Mikrofon verwendet wird, welches den Frequenzgang am Hörplatz aufnimmt und die Entzerrungskurve dann an ein vom Entwickler festgelegtes Ideal anpasst. Zum Zeitpunkt der Entwicklung hat der Entwickler eine Vorstellung davon, wie der Subwoofer klingen soll. Die unbekannte Größe der klangverändernden Elemente ist dann aber der Raum, der – will man den Raumeinfluss ausgleichen – einen Equalizer erforderlich macht. Idealerweise passt der Equalizer die Entzerrungskurve so an, dass sich am Hörplatz der vom Entwickler gewünschte Frequenzgang ergibt. Dies ist der Ansatz, den ELAC verfolgt. Es ist kein kalibriertes Mikrofon mehr erforderlich, sondern es wird einfach das im Smartphone eingebaute Mikrofon verwendet.

Zunächst wird das Smartphone nah an die Schallaustrittsöffnung (das sog. „Nahfeld“) des Subwoofers gehalten. In dieser Position ist der gemessene Frequenzgang quasi frei von allen Raum-Einflüssen und spiegelt den vom Entwickler gewünschten Frequenzgang wider. Nachdem der Frequenzgang abgespeichert worden ist, wird das Smartphone an die Hörposition gehalten und eine weitere Messung durchgeführt. Daraufhin werden Filter so gesetzt, dass die Frequenzgangkurve am Hörplatz der im Nahfeld gemessenen entspricht. Der Trick hierbei ist, dass der Frequenzgang des im Smartphone eingebauten Mikrofons ohne Belang ist, da durch das Abziehen beider Messungen voneinander nur noch der Raumanteil übrigbleibt und der Frequenzgang des Mikrofons somit eliminiert wird. Das Resultat ist, dass der Klang am Hörplatz dem entspricht, den der Entwickler ursprünglich entwickelt hat – eine ausgesprochen clevere Technik!.

Das Mikrofon sollte lediglich einen Frequenzgang aufweisen, der Frequenzen bis hinunter zu 20 Hz noch mit einem akzeptablen Signal-/Rausch-Abstand verarbeiten kann. Der genaue Frequenzgang ist dabei nicht von Bedeutung, da dieser durch das Messverfahren eliminiert wird. Nach unseren Erfahrungen, erfüllen die meisten modernen Smartphones und Tablets diese Anforderungen. Besitzer der wenigen Geräte, für die das nicht zutrifft, können sich mit preiswerten kalibrierten Mikrofonen behelfen, die man in den Mikrofoneingang des Telefons bzw. Tablets einstecken kann.

Zunächst einmal muss erklärt werden, was ein koaxiales Chassis ist: Grundsätzlich handelt es sich hierbei um eine Chassis-Einheit, bestehend aus Hochtöner und Mitteltöner, in koaxialer Anordnung. Der Hochtöner befindet sich direkt auf dem Polkern des Mitteltöners, genau an der Stelle, an der sonst die Staubschutzkalotte aufgeklebt ist. Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass der Klang über einen weiten Winkelbereich hin konstant ist und sich kaum ändert, wenn man aus der Mittelachse herauswandert. Die Abbildung wird besser und einheitlich über einen großen Hörbereich.

Der Hauptvorteil ist, dass jedes Lautsprecherchassis in einem engeren Frequenzbereich arbeiten muss und deswegen auf diesen besser optimiert werden kann. Der Tief-/Mitteltöner muss z.B. nicht mehr vom Bass-Bereich bis in den Mittelton-Bereich spielen, sondern nur in dem Bereich, in dem er optimal läuft. Außerdem wird die elektrische Energie auf mehrere Chassis aufgeteilt, wodurch Verlustleistungen und Verzerrungen reduziert werden.

Die Wahl des optimalen Membranmaterials hängt von der entsprechenden Anwendung ab. Nicht alle Materialien eignen sich für alle Anwendungen. Der Vorteil von Aluminium ist ein guter Kompromiss aus Performance und Kosten. Es kann leicht in Form gebracht werden und bietet ein gutes Verhältnis zwischen Steifigkeit und Gewicht. Exotische Materialien bieten keine wirklichen Vorteile für Bass-Treiber. Für Mitteltöner und Hochtöner kann die Wahl eines alternativen Werkstoffes hingegen sinnvoll sein.

Nein! Es gibt keine Notwendigkeit für eine zusätzliche Lizenz. Mit dem Kauf des Discovery Music Servers erwerben Sie eine Nutzungslizenz für Roon Essentials, welche an die Hardware gekoppelt ist. So lange Sie den Discovery Music Server besitzen, können Sie ihn nutzen. Sollten Sie sich entscheiden, den Discovery Music Server zu verkaufen, loggen Sie sich einfach aus Ihrem Account aus, bevor Sie das Gerät dem neuen Besitzer übergeben. Der neue Besitzer muss dann einen neuen Account anlegen und kann das Gerät dann mit diesem neuen Account nutzen.

Die Roon Essentials Software für Windows und OSX kann unter den folgenden Links heruntergeladen werden. Die Versionen für iOS und Android erhalten Sie im App Store bzw. Google Play Store.

Roon Essentials for Windows
Roon Essentials for Mac
Roon Essentials for iOS
Roon Essentials for Android

Um eine weitere Zone zu Ihrem Discovery Music Server hinzuzufügen, schließen Sie einen weiteren Verstärker, Vorverstärker, Receiver oder ein weiteres Paar aktive Lautsprecher an Ihren Discovery an. Wenn Sie nun in Roon Essentials im unteren rechten Bildschirmbereich diese Zone anwählen, wird die Musik über diese Zone abgespielt. Sie können nun den Titel wählen, der über diese Zone wiedergegeben werden soll und dessen Lautstärke einstellen. Wenn Sie eine Wireless-Zone hinzufügen möchten, können Sie Airplay-Geräte (AppleTV, Airplay-Lautsprecher, Airplay Receiver), Roon Ready-Geräte, Sonos Lautsprecher und ELAC Discovery Endpoints ansteuern. Für weitergehende Informationen, wie man Airplay-Geräte mit dem Discovery verbindet, schauen Sie bitte auch im Discovery Video Bereich des Forums nach.

Der Discovery Music Server unterstützt WAV, AIFF, FLAC, ALAC, OGG, MP3 und AAC. Für hochauflösende Musikwiedergabe in 24 Bit / 192 kHz werden WAV, AIFF, ALAC und FLAC unterstützt.

Die Verbindung zum Router muss mit einer Kabelverbindung erfolgen. Diese Entscheidung wurde getroffen, um eine reibungslose Wiedergabe, auch von hochauflösenden Musiksignalen, sicherzustellen. Sofern der Discovery Music Server per Kabel an Ihr heimisches Netz angeschlossen ist, können die Geräte zur Steuerung und zur Navigation durch die Musik problemlos über WLAN am heimischen Netz angebunden sein.

Wir haben einige gute Erfahrungen mit sog. PowerLine-Adaptern gemacht, welche Ihre lokalen unterputzverlegten Stromkabel zur Datenübertragung nutzen. Besonders stabil laufen PowerLine-Adapter von AVM (Fritz) oder Devolo. Natürlich ist jeder Haushalt hier unterschiedlich und es ist nicht garantiert, dass derartige Geräte in Ihrem Stromnetz laufen, aber einen Versuch ist es durchaus wert.

Bei Frequenzgängen von Lautsprechern sind die angegebenen Frequenzeckpunkte bereits mit einem starken Abfall bei der jeweiligen Frequenz behaftet. Wenn man Hochtöner mit deutlich nach oben erweitertem Frequenzgang verwendet, stellt man somit sicher, dass diese Hochtöner bei 20 kHz noch keinem Pegelabfall unterworden sind.

Die beiden digitalen Ausgänge sind simultan nutzbare Ausgänge, die intern aber als ein Ausgang behandelt werden. „Digital“, „Analog 1“ und „Analog 2“ sind komplett unabhängig und können unterschiedliche (oder auch gleiche) Musik-Streams wiedergeben.

Im Discovery Music Server arbeitet ein ARM9 Quad-Core-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,2 GHz, 512 MB Speicher für das Betriebssystem und 8 GB Flash-Speicher für Meta-Daten. Die beiden Cirrus Logic DACs CS4398 (192 kHz / 24 Bit) mit nachgeschalteten Burr Brown-Operationsverstärkern werden von separaten linearen Spannungsreglern versorgt.